Digitale Lösungen für die Frauenklinik #pulse

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Digitale Lösungen für die Frauenklinik

ViewPoint 6 kann gemeinsam mit der zentralen CTG-Überwachungssoftware Trium CTG Online die Geburtshilfe effizienter gestalten und vernetzen. Mit Hilfe der Programme werden Datenaustausch und Wissenstransfer vereinfacht. #Vernetzung #Diagnostik #Dokumentation

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Mit Hilfe der richtigen Software können frauenheilkundliche Stationen ihre Arbeitsabläufe digitalisieren und die Arbeitsprozesse effizienter und sicherer gestalten. Genau das ermöglicht die Bild- und Befunddokumentationssoftware ViewPoint 6 gemeinsam mit der zentralen CTG-Überwachungssoftware Trium CTG Online1 von GE Healthcare. Ein Beispiel aus der Geburtshilfe einer Klinik in Neuss zeigt, wie dank der Programme auch der Datenaustausch und der Wissenstransfer vereinfacht wird. Der verringerte Verwaltungsaufwand verschafft den Ärzten und Hebammen dort mehr Zeit für ihre Patientinnen. Die Frauenklinik am Rheinlandklinikum Neuss, Lukaskrankenhaus, zählt zu den größten Geburtskliniken in Deutschland. Ärzte, Hebammen und Pfleger gewährleisten eine pränatale und perinatale Versorgung ihrer Patientinnen auf höchstem medizinischen Niveau. Ein zentrales Element dabei sind Ultraschalluntersuchungen. Häufig werden Ultraschallbefunde auf Papier und Ultraschallbilder auf Thermopapier ausgedruckt. Doch Thermopapier ist teuer und kann sich mit der Zeit verfärben. Da pro Schwangerschaft mindestens drei Ultraschalluntersuchungen durchgeführt werden, sind die Kosten erheblich. Auch handschriftliche Befunde oder Ausdrucke auf Papier zur Kommunikation zwischen niedergelassenen Ärzten und Klinikärzten sind fehleranfällig und führen oft zu Informationsverlusten. Vernetztes und digitales Arbeiten Die Einführung von ViewPoint 6 und Trium hilft Krankenhäusern wie etwa der Frauenklinik in Neuss, Daten und Informationen zu digitalisieren und zu vernetzen. ViewPoint 6 strukturiert die Ultraschallbefunde und überträgt sie direkt ins Krankenhausinformationssystem (KIS), sobald ein Mitarbeiter den Befund abschließt. Alle gespeicherten Bilder stehen dann direkt zur Verfügung. Das Arbeiten wird dadurch nicht nur effizienter, sondern auch einfacher – und bringt mehr Zeit und Sicherheit für die Patientinnen.

„Die Einführung von ViewPoint 6 war für uns ein Sprung von 0 auf 100“
DR. FRANZISKA HOFMEISTER

Papierdokumentation: zeitintensiv und teuer

Im Rheinlandklinikum Neuss kommen jährlich etwa 1.900 Kinder auf die Welt. Seit 2019 werden die Geburten in ViewPoint 6 dokumentiert und digital gespeichert. Dr. Franziska Hofmeister, Oberärztin und Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, erinnert sich an die Zeit davor: „Gynäkologische Ultraschalle bestanden bis dahin aus Papierdrucken und zwei Sätzen dazu in der Patientenakte.“

Fehlende Informationen erschweren Verlaufskontrolle und Befundbesprechungen

Liegt die Dokumentation nur im Papierformat vor, kann es für das ärztliche Personal schwierig und zeitintensiv sein, eine aktuelle Untersuchung mit diversen Voruntersuchungen zu vergleichen. Im Gegensatz dazu erleichtert die digitale Dokumentation die Verlaufskontrolle der Schwangerschaft immens – gerade auch einer Frühschwangerschaft. Zudem lassen sich Dopplungen verhindern und ein vollständiger Datenaustausch gewährleisten. Ein vernetztes Arbeiten der behandelnden Ärzte etwa zwischen Praxen und Entbindungskliniken und der dazwischen geschalteten Pränataldiagnostik lässt sich so realisieren. Die übersichtliche Befunddokumentation von ViewPoint 6 ermöglicht es, Bilder und Befunde mit wenigen Klicks zeitsparend zu dokumentieren.

Effiziente Diagnostik durch strukturierten Ultraschall

„Die Einführung von ViewPoint 6 war für uns ein Sprung von 0 auf 100“, erinnert sich Hofmeister. „Seitdem nutzen wir das Dokumentationsprogramm auch für die Befundbesprechung und die medizinische Beratung“, erklärt die Ärztin. Zudem lassen sich einfach nachträgliche Anmerkungen speichern und Bilder nachmessen. Wenn die Ärzte etwa beim ZervixSono einen bestimmten Winkel nicht gemessen haben, dann können sie das in ViewPoint 6 ganz einfach nachträglich an den Bildern ausmessen. „Wenn die Patientinnen vorher schon mal dagewesen sind, können wir ihre Anamnese samt Voruntersuchungen mit einem Mausklick aufrufen“, sagt Hofmeister. Weil die digitalen Befunde direkt in die digitale Patientenakte miteinfließen und so eine strukturierte Dokumentation vorliegt, sind die digital verfügbaren Bilder zudem viel schneller und einfacher für das Klinikteam einsehbar und bieten die Möglichkeit, bestimmte Fälle gemeinsam zu besprechen. „Im Besprechungszimmer hängt jetzt zum Beispiel ein Bildschirm, auf dem Aufnahmen für viele Beteiligte demonstriert werden können“, so Hofmeister. „Für die Befundbesprechung und die medizinische Beratung ist das optimal. Man nimmt das Beratungsgespräch mit in die Akte auf und wenn jemand später Informationen zu dem Fall braucht, weiß er, was besprochen wurde.“

Individuelle Einstellungen erleichtern das Arbeiten

Da die Bedürfnisse von unterschiedlichen Benutzern stark differieren können, kann ViewPoint 6 flexibel an individuelle Vorgaben angepasst werden. Beispiel Klinikum Neuss: Hier haben sich Hofmeisters Kollegen durch die voreingestellten Dropdown-Listen, aus denen das Protokoll erstellt wird, etwas eingeschränkt gefühlt. „Der Support von GE Healthcare hat uns da super unterstützt und sehr viel nach unseren Wünschen konfiguriert“, erklärt die Ärztin. Benutzerfreundlich ist auch die Möglichkeit, Berichte anzupassen und einzelne Datenfelder hinzufügen zu können. Der Umstieg auf ein digitales System mit der Bild- und Befunddokumentationssoftware ViewPoint 6 und Trium hat sich für die Klinik in Neuss rentiert: Die Datenverarbeitung ist heute weniger zeitaufwändig. Die Software ermöglicht es den Ärzten, die gesamte Anamnese mit Hintergrundinformationen wie bestehenden Erkrankungen und aktuellen Ultraschallbildern in der Gesamtschau zu sehen und – wenn nötig – mit Texten, Gesprächsprotokollen und weiteren Bildern zu ergänzen. Hinzu kommt: Mit wenigen Klicks kann der gesamte Bericht an niedergelassene Kollegen weitergeschickt werden oder steht für das Einholen einer Zweitmeinung zur Verfügung.

Dies ist ein Artikel aus #pulse, unserem Zukunftsmagazin (Ausgabe 01/2022). Möchten Sie mehr zu unserem Kundenmagazin oder unseren digitalen Lösungen erfahren? Dann klicken Sie hier.


1Trium ist eine Marke der Trium Analysis Online GmbH, „Trium“ wird in diesem Dokument als Abkürzung für „Trium CTG Online“ verwendet.
Trium Analysis Online GmbH, Hohenlindener Str. 1, 81677 München, Deutschland