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Wie können wir Gesundheitsdaten für Entscheidungen intelligenter nutzen?

Von Belen Soto Bodí, Senior Director Customer Success Analytics and Artificial Intelligence, Enterprise Digital Solutions, GE Healthcare, EMEA

Das Datenvolumen im Gesundheitswesen wächst exponentiell. Darin steckt viel Potenzial, um die vielen klinischen, finanziellen und operativen Fragen zu beantworten, mit denen Führungskräfte im Gesundheitswesen täglich konfrontiert sind.

Die Erfassung und Konsolidierung von Rohdaten aus unterschiedlichen Geräten und unternehmensweiten IT-Systemen sowie deren Validierung und Umwandlung in nützliche Informationen wird dabei helfen, ein klareres Bild zur Entscheidungsfindung zu schaffen. Dies ist allerdings keine einfache Aufgabe, wenn man bedenkt, dass Standard-Statistik-Tools nur begrenzt dafür geeignet sind. Wie können wir also besser darin werden die Informationen und deren Bedeutung in der ganzen Datenflut zu verstehen und zu nutzen?

GE präsentiert Edison, die Plattform, um neue Maßstäbe in der Datenanalyse zu setzen

Vor kurzem machte sich ein britischer Radiologie-Service-Anbieter, der aus mehreren Krankenhäusern und sieben NHS Trusts besteht, die Leistungsfähigkeit der Edison-Plattform von GE Healthcare zunutze und entwickelte eine maßgeschneiderte Business Intelligence-Lösung, um fundierte Entscheidungen über den radiologischen Berichterstellungsprozess zu treffen. Ein zunehmender Trend zum Outsourcing der Berichterstellung, der hohe Arbeitsbelastungen, Radiologenmangel und Durchlaufzeiten ausgleichen soll, führte zu einer zusätzlichen finanziellen Belastung der Krankenhäuser um 4,7 Millionen Pfund pro Jahr. Könnte dieses Geld wieder in den NHS umgeleitet werden, indem der Arbeitsaufwand für die Berichterstellung anders geregelt wird?

GE Healthcare nutzte die Edison-Plattform, um Informationen und Einblicke darüber zu geben, wie viel Arbeit ausgelagert wurde, welche Kosten damit verbunden waren und welche Kapazitäten tatsächlich intern realisiert werden konnten.

Im ersten Jahr der Initiative wurde durch die Gewinnung genauer Informationen über die Anzahl der Verfahren und die Arbeitsbelastung eine 30%ige Reduzierung des Outsourcings von radiologischen Befunden erreicht. Edison unterstützte die Entscheidungsträger bei der Auswertung der intern benötigten Kapazitäten von Radiologen und befundenden Röntgenassistenten und ermöglichte die Umgestaltung der Ressourcen durch einen Pool von Ärzten, die außerhalb der Geschäftszeiten und zur Erweiterung der internen Kapazitäten die Befundung übernehmen.

Big Data liefert klare Antworten auf wichtige Fragen

Die Ergebnisse, die durch die Verwendung von Edison erzielt wurden, wurden als klare und präzise Antworten mithilfe von Dashboard- oder Leistungsindikatoren visuell dargestellt. Dies ermöglichte den Führungskräften einen allgemeinen Überblick über wichtige Informationen wie z.B. Produktivität und Durchlaufzeiten, Trendanalysen und Vergleiche der Kosten für Befundberichte und sogar einen Einblick in die Kapazität eines einzelnen Berichterstellers.

Edison Applications sind ein Motor für Veränderungen. In diesem Beispiel aus der Radiologie konnten große Datenmengen von Geräten und Bildbefundungsaktivitäten aus Systemen analysiert werden, um Antworten auf entscheidende Fragen zu erhalten. Des Weiteren bieten die Anwendungen über fachübergreifende klinische und zentrale Verwaltungsfunktionen hinweg das Potenzial, fundierte Antworten auf wichtige Fragen zu erhalten und die Zukunft der Effizienz im Gesundheitswesen neu zu gestalten.

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